Nach dem Zeltlager ist vor dem Zeltlager! - So stecken wir schon mitten in den Vorbereitungen für unser nächstes Sommer-Camp in Pöhlde am Harz. Nachdem wir im letzten Jahr als Piraten das Schwedeneck rund gemacht haben, versuchen wir diesmal den Hexen am Blocksberg das gute alte Quidditch beizubringen. Ihr dürft gespannt sein!
Die Anmeldung ist leider bereits gelaufen; trotz einer coronabedingten vorzeitigen Rückfahrt auf Raten haben fast alle Teilnehmer extreme Lust auf mehr bekommen.
Und da Vorfreude bekanntlich die schönste Freude ist, veröffentlichen wir hier sporadisch den Stand der Dinge, aktuelle Infos, sowie pünktlich zum Start den beliebten Zeltlagerblog.
Auf geht´s, wir freuen uns wie Bolle!
Nach einer sehr langen und anstrengenden Zugfahrt sind wir alle gut angekommen. Leider hatten wir Pech mit den Zügen und mussten unsere Verbindung nach Pöhlde ein bisschen abändern. Die Kinderlaune war gerade am kippen, da haben wir aber unser Ziel erreicht und wurden gebührend mit Wassereis in Empfang genommen.
Das schöne Wetter haben wir allerdings erst einmal zu Hause gelassen, auch wenn mittlerweile die Sonne sich wieder ihren Weg durch die schwarzen Wolken gebahnt hat. Statt Lagerfeuer gab es allerdings einen schönen Abend mit Gesellschaftsspielen. Gewitter ist immer spannend aber wenn man dabei im Zelt sitzt, ist das noch einmal etwas ganz anderes. Alle sind aber sehr gücklich, dass kaum Tränen geflossen sind.
An unserem ersten richtigen Zeltlagertag hatten wir leider immer noch kein so großes Glück mit dem Wetter. Mit einer richtig coolen Spielshow, präsentiert von unserem Showmaster Alex, haben wir unseren Nachmittag im Essenszelt verbracht. Alle Kinder haben getanzt, ganz besonders viel gelacht, sich richtig kennen gelernt und ein bisschen den Wettkampf angeheizt.
Die Laune lassen wir uns schließlich nicht von ein paar grauen Wolken verderben.
Einen unserer Tage haben wir mit Workshops begonnen. Sowohl beim Fackelbauen, beim Tanzen und auch beim Volleyball hatten wir alle sehr viel Spaß.
Am Nachmittag haben wir dann eine kleine Wanderung zu einem örtlichen Badesee gemacht. Auch wenn nicht alle baden wollten, haben wir die Zeit mit Kuchen, Eis und Gesellschaftsspielen überbrückt.
Außerdem kann unser Showmaster es nicht lassen. BINGO mit Alex ist im letzten Jahr so gut bei den Kindern angekommen, dass wir darauf dieses Jahr natürlich nicht verzichten konnten. Als Abendprogramm haben wir also Schlagerbingo gespielt. Mit viel Stimmung und und einer außergewöhnlichen Songauswahl wurde die Trommel gedreht und die Zahlen verkündet.
"Hat denn jemand schon ein BINGO? Nein? Dann geht es wohl weiter!"
Drei Mal gab es ein Bingo. Unser Geburtstagskind Miraf, Paulina und auch unsere Leiterin Mirja konnten gewinnen und coole Preise gewinnen.
Am Montag, dem 26.06., haben wir einen Ausflug nach Göttingen gemacht.
Nachdem alle ihr Taschengeld erhalten haben, sind wir zügig losgegangen, damit wir unseren Bus bekommen. Nach zweimaligem Umsteigen und 1 ½ -stündiger Fahrt sind wir in Göttingen angekommen.
In Göttingen sind wir zur St. Johannis Kirche gelaufen, wo wir noch eine halbe Stunde Warten mit Traubenzucker essen und Ninja spielen überbrücken mussten.
Für 12 Uhr hatten wir eine Stadtführung gebucht, für die wir je nach Alter in zwei Gruppen eingeteilt wurden.
Während dieser Tour waren wir im Rathaus der Stadt, haben das alte Stadtgefängnis und die berühmte Gänse-Liesel angeschaut und waren in der St. Michael Kirche, welche wirklich sehr schön war. Später haben wir noch die Statue von einem kleinen Physiker namens Lichtenberg, der sich mit Blitzen auseinandergesetzt hat, angeschaut. Dieser Physiker hatte damals schon eine Frau, die sehr sehr viel jünger war als er selbst.
Außerdem sind wir zum Thomas-Buergenthal-Haus gegangen.
Zu allen Sehenswürdigkeiten hat uns unser Tour-Guide spannende Geschichten und Details erzählt, wie die (Namens)Entstehung von Göttingen.
Anschließend hatten wir drei Stunden Freizeit, in der wir in kleinen Gruppen allein durch die Stadt spazieren durften.
Manche Gruppen haben Bücher gekauft, andere waren essen und ein paar haben für die restlichen Tage (oder Jahre) Süßigkeiten gekauft.
Auf der Rückfahrt hatten wir zum dritten Mal dieselbe Busfahrerin, die uns ohne Umstieg in zwei Stunden nach Pöhlde brachte.
Das Lagerfeuer wurde an diesem Abend von der Lagerführerfeuerscheingruppe mit Stephan angemacht und zusammen haben wir „Die Reise nach Keinikeinu“ gespielt um die Zeit zu überbrücken.
Als das Feuer hauptsächlich nur noch aus Glut bestand, haben wir angefangen Stockbrot zu machen.
So ist der erste Montag im Zeltlager zu Ende gegangen.
geschrieben von: Jarne, Lina, Alice, Rebecca
Dieses Jahr war das Thema des Mottotages Hogwarts. Am Morgen sollten sich alle Kinder ihre schwarzen Handtücher als Umhang umbinden und sich vor dem Materialzelt versammeln. Am Materialzelt war der Eingang zur Winkelgasse, wo wir unsere Zauberstäbe und Kravatten bekommen haben. Anschließend sind wir alle in den Hogwarts-Express gegangen, in dem wir alle zusammen Schokofrösche gefrühstückt haben.
Als nächstes hat uns der sprechende Hut in unsere Häuser eingeteilt. Es gab die Häuser Huffelpuff, Slytherin, Rawenclaw und Griffindor. Als wir in den Häusern eingeteilt waren, haben wir verschiedene Aufgaben innerhalb der Häuser bewältigen müssen. Alle Häuser hatten am Ende gleich viele Punkte. Als Belohnung haben alle eine Speckmaus bekommen.
Danach gab es Mittagessen, wo die Küchenhexe und die Muggelköchin Spinat gekocht haben. Die Küchenhexe hat aber noch Kartoffelpüree gezaubert, der leider blau geworden ist. Nach dem Mittagessen haben wir in den Häusern Quiddich gespielt. Da wir nicht fliegen konnten, sind wir gerannt. Griffendor hat dabei alle anderen Häuser abgezogen. Als Preis gab es einen Twix. Die Anderen haben wieder Mäusespeck bekommen.
Der Mottotag hat allen Kindern und auch Leitern sehr gut gefallen.
Die erste Hälfte ist geschafft.
Erfahrungsgemäß geht die zweite Hälfte sehr viel schneller um als die erste. Vielleicht schon etwas zu schnell.
Dass wir aber als Gruppe innerhalb der ersten Woche zusammengefunden haben, dass sich schon neue Freundschaften gebildet haben aber auch, dass noch eine ganze Woche vor uns liegt, wird ordentlich gefeiert. Nicht nur, dass sich alle in Form von kleinen Projekten an der Planung beteiligen können, spielen Kinder und Leiter gegeneinander das traditionelle Fußballspiel.
Auch wenn unser Schiedsgericht wirklich fair und parteiisch für uns Leiter gepfiffen hat, waren die Kinder uns einfach überlegen. Mit 5:11 mussten wir uns leider geschlagen geben, aber wir konnten uns keine glücklicheren Kinder vorstellen, als nach ihrem verdienten Sieg.
Zur Feier des Tages wird gegrillt, sodass wir danach ordentlich gestärkt sind. Bei unserem Bergfestspiel "Die perfekte Minute" sind vier Teams gegeneinander angetreten und mussten versuchen, sämtliche Aufgaben in genau einer Minute zu bewältigen.
Unterstützt durch unser Moderationsteam, bestehend aus Colin und Emilia, haben alle Teams sich auch hier super geschlagen. Auch die kleinen Werbeunterbrechungen oder Gesangseinlagen konnten unsere vier Teams nicht aus der Ruhe bringen, sondern konnten uns alle eher zum Lachen bringen.
Aber was wäre ein Bergfest ohne Party? Richtig! NICHTS!
Es wurde also bis spät noch viel getanzt, gesungen und gelacht und das Bergfest konnten wir gemeinsam gebührend ausklingen lassen.
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