Am Montag, dem 26.06., haben wir einen Ausflug nach Göttingen gemacht.
Nachdem alle ihr Taschengeld erhalten haben, sind wir zügig losgegangen, damit wir unseren Bus bekommen. Nach zweimaligem Umsteigen und 1 ½ -stündiger Fahrt sind wir in Göttingen angekommen.
In Göttingen sind wir zur St. Johannis Kirche gelaufen, wo wir noch eine halbe Stunde Warten mit Traubenzucker essen und Ninja spielen überbrücken mussten.
Für 12 Uhr hatten wir eine Stadtführung gebucht, für die wir je nach Alter in zwei Gruppen eingeteilt wurden.
Während dieser Tour waren wir im Rathaus der Stadt, haben das alte Stadtgefängnis und die berühmte Gänse-Liesel angeschaut und waren in der St. Michael Kirche, welche wirklich sehr schön war. Später haben wir noch die Statue von einem kleinen Physiker namens Lichtenberg, der sich mit Blitzen auseinandergesetzt hat, angeschaut. Dieser Physiker hatte damals schon eine Frau, die sehr sehr viel jünger war als er selbst.
Außerdem sind wir zum Thomas-Buergenthal-Haus gegangen.
Zu allen Sehenswürdigkeiten hat uns unser Tour-Guide spannende Geschichten und Details erzählt, wie die (Namens)Entstehung von Göttingen.
Anschließend hatten wir drei Stunden Freizeit, in der wir in kleinen Gruppen allein durch die Stadt spazieren durften.
Manche Gruppen haben Bücher gekauft, andere waren essen und ein paar haben für die restlichen Tage (oder Jahre) Süßigkeiten gekauft.
Auf der Rückfahrt hatten wir zum dritten Mal dieselbe Busfahrerin, die uns ohne Umstieg in zwei Stunden nach Pöhlde brachte.
Das Lagerfeuer wurde an diesem Abend von der Lagerführerfeuerscheingruppe mit Stephan angemacht und zusammen haben wir „Die Reise nach Keinikeinu“ gespielt um die Zeit zu überbrücken.
Als das Feuer hauptsächlich nur noch aus Glut bestand, haben wir angefangen Stockbrot zu machen.
So ist der erste Montag im Zeltlager zu Ende gegangen.
geschrieben von: Jarne, Lina, Alice, Rebecca