Auch unsere liebe Mirja wurde von den Teilnehmern Amelie und Lea befragt und hat gerne aus der Küche heraus geantwortet, während sie uns netterweise bekocht hat.
Amelie & Lea: Seit wann fährst du mit ins Zeltlager?
Mirja: Ich fahre seit 2016 mit. Das sind acht Jahre
Amelie & Lea: Wie findest du es, das Essen zuzubereiten?
Mirja: Ich finde es sehr cool, aber habe Angst, etwas falsch zu machen. Das Abendessen ist anstrengend zuzubereiten und deswegen ist man abends sehr müde.
Amelie & Lea: Wie gut verstehst du dich mit den anderen Leitern?
Mirja: Mit allen ganz gut. Nur manchmal gibt es Meinungsverschiedenheiten, doch die kann man klären.
Amelie & Lea: Was magst du lieber? Große Geländespiele oder Ausflüge?
Mirja: Ich mag große Geländespiele lieber.
Amelie & Lea: Wie stellst du dir einen perfekten Tag im Zeltlager vor?
Mirja: Als erstes sollte es nicht regnen und die Sonne sollte scheinen. Außerdem würden wir mindestens ein Geländespiel spielen. Ich würde mir sehr wünschen, dass die Kinder sehr motiviert sind und Spaß haben.
Amelie und Lea haben sich die Mühe gemacht und unseren Leiter Kilian mal ein bisschen befragt.
Amelie& Lea: Wie findest du es Tagesleistung zu sein?
Kilian: Ich finde es sehr cool, aber man hat viel Verantwortung und viel zu tun.
Amelie& Lea: Welches Spiel liebst du, mit uns zu spielen?
Kilian: Ich mag es mit euch das Kartenspiel Wizard zu spielen.
Amelie& Lea: Seit wann fährst du schon mit ins Zeltlager?
Kilian: Ich fahre schon seit 2016 mit, das sind acht Jahre.
Amelie& Lea: Warum fährst du immer mit?
Kilian: Als Teilnehmer, weil es mein Highlight des Jahres war und als Leiter, um den Kindern das Gleiche zu ermöglichen.
Amelie& Lea: Wie stellst du dir einen perfekten Tag im Zeltlager vor?
Kilian: Also auf jeden Fall möchte ich viele Spiele spielen und ein bisschen länger schlafen. Außerdem sollte die Sonne scheinen, aber es soll nicht zu warm sein. Aber am wichtigsten ist, dass alle gute Laune und Spaß haben.
An einem regnerische Tag, teilen wir uns in Gruppen auf. In diesen Gruppen arbeiten wir in Workshops. Manche Kinder haben gebatikt, Armbänder geknüpft, Gesellschaftsspiele gespielt, neue Lieder geübt oder wir haben uns ein paar Gedanken um den Blog gemacht.
Gebatikt wurde draußen unter dem Pavillion. Dort haben die Kinder mit den Farben Pink und Orange die T-Shirts eingefärbt. Die Ergebnisse sehen super aus.
Für das Knüpfen der Armbänder war zwar nicht mehr so viel Wolle vorhanden, da diese ja zum Großteil für das Handicap-Spiel genutzt haben.
Im Spiele-Workshop haben die Kinder und Leiter Spiele gespielt. Darunter auch ein neues mit dem Namen “HEAT”.
Wir haben Interviews geführt und eine Umfrage gemacht. Die Ergebnisse könnt ihr euch hier anschauen und lesen.
Heute haben wir mal wieder den Zeltplatz verlassen und sind wandern gegangen. Aber zum Glück nur bis zum Kletterwald! Dort haben wir den ganzen Tag in den Bäumen verbracht. Dabei haben es einige geschafft ihre Höhenangst zu überwinden und für andere konnte es gar nicht hoch genug sein. Auch die Seilrutschen waren am Ende nicht mehr so beängstigend und die langen, schnellen Fahrten durch die Luft waren ein richtiges Highlight. Auch ein Rutsch in luftiger Höhe hat für viel Freude gesorgt. Und im Sommer Schlitten fahren können wir jetzt von unserer To Do Liste abhaken. Einige der Leitenden haben sich auch mal wieder auf ein Bobbycar getraut. Am Ende waren alle glücklich und ausgepowert wieder am Zeltplatz und haben sich auf die Hot Dogs zum Abendessen gefreut.
Auch das alljährliche Spatenei kann uns alle überzeugen und bringt uns wieder schöne Momente am Lagerfeuer. Diesmal aber ohne Regen.
Ob wir die Frisbee hin und her werfen, Gesellschaftsspiele spielen oder auch mal ein Geländespiel- hier im Lager wird es nie langweilig.
Auch der ein oder anderre Schauer kann unser Lager nicht unterkriegen und nach schlechtem Wetter kann es ja eigentlich nur noch schönes geben. Nach dem gestrigen Tag im Freibad, sind wir heute erstmal auf dem Platz geblieben und haben uns beim Geländespiel ausgepowert.
Auch das Essen ist immer lustig. Vorallem wenn sich kleine Gurkenstückchen in das Wasser verirren oder der gesamte Inhalt der Wraps doch dann auf dem Schoß oder veinzelnd auch auf dem Teller landet.
Musikalisch und kreativ können wir auch. Ihr merkt: es passiert viel!
Auch ein erfolgreicher Tag findet mal ein Ende. Durch die kleinen Schauer konnten wir aber auch gestern endlich vor allen mit unserem super coolen und super neuen Jurtenofen angeben und so dann doch noch ein paar Lieder trällern.
Es waren schon schöne erste Tage und wir freuen uns noch auf so viel mehr.
Um 11:45 Uhr am Zeltplatz machen wir uns bereit um in den Bus in Richtung Freibad zu fahren. In unseren Rucksäcken sind Handtücher und unsere bereits geschmierten Sandwiches. Auch nehmen wir unsere Spielekiste mit. Mit dem Bus fahren wir acht Stationen und dann laufen wir noch acht Minuten. Angekommen erwarten uns Stephan und Leon. Da wir vorher angerufen hatten, durften wir einfach rein. Auf der großen Wiese suchen wir uns einen Schattenplatz und ziehen uns um. Im Wasser ist es schon sehr voll. Als wir ins Wasser gehen ist es erst richtig kalt, aber man gewöhnt sich an die Temperatur. Nach einer Zeit gehen wir auf das Ein-Meter-Brett. Danach gehen wir rutschen. Zusammen wetten wir wer schneller ist und machen Fotos. Nach dem schwimmen setzen wir uns in den Schatten und essen etwas. Volleyball und Badminton haben wir auch gespielt. Nach dem Milena von einer Biene gestochen worden ist, entspannen wir uns und gehen duschen.
Von Lea
Schon nach kurzer Zeit haben wir Verluste eingefahren und müssen einen Zahn von der Kinder-Inventur-Liste entfernen. Er liegt jetzt allerdings in viel Tesafilm eingeklebt irgendwo in Toms Zelt und wenn alles gut läuft, landet er zum Ende der Freizeit auch in seinem Koffer (keine Garantie). Die angewendeten Methoden: Weingummi, Apfel und Schwester. Die letzte war die wirksamste 😈
Wir sind fast zwei Tage da, also Zeit für das erste Kooperationsspiel! Mit verschiedenen Handicaps mussten die Kids heute eine Auggabe lösen: Ein Ei präparieren, sodass es den Sturz aus dem obersten Fenster heile übersteht. Doof nur, dass die benötigten Materialien über den ganzen Zeltplatz verteilt waren und ein paar Kids nicht laufen, sprechen oder sehen konnten (durften).
Zu finden gab es Strohhalme, Papier, Tesafilm, Scheren und Wolle. Dann sind die verschiedenen Teams kreativ geworden. Es wurden Air-Bags, Sturzmatten und Fallschirme gebastelt. Am Ende haben drei von sechs Eiern überlebt. Das bedeutet, es gibt nur eine sehr kleine Portion Rührei.
Die Kinder freuen sich schon riesig auf Post von euch. Zur Erinnerung nochmal die Adresse:
Jugendgruppenzeltplatz AachenName des KindesHergenrather Weg 60D-52074 AachenKleiner Hinweis: Süßigkeiten sind noch mehr als genug von der Hinfahrt da und wir machen die Kids hin und wieder auch gern eine Freude. Ihr braucht also wirklich nicht noch mehr zu schicken. Und auch für Klamotten gilt: Das müssen wir dann für den Rückweg alles irgendwie in die Taschen quetschen, also bitte nur, wenn etwas wirklich wichtiges vergessen wurde 😬
Unsere heutige Tagesleitung Alex hat uns mit einem positiven Wetterbericht und einem Kaffee (für die Erwachsenen) geweckt. Dementsprechend gut sind wir in den Tag gestartet.
Weil die Zelte alle in einer Reihe stehen und ziemlich gleich aus sehen, gab es schon ein paar Situationen, in denen sich Kinder am Eingang geirrt haben. Wir haben also Pinsel und Farbe gezückt und ein paar Verschönerungen für die Zelte gebastelt. Manche Zeltgruppen haben sich auch Namen gegeben, so haben wir jetzt zum Beispiel die Maiskörner und die Wölfe in unserer Runde.
Danach mussten sich alle erstmal wieder von den Strapazen erholen. Pinsel auszuwaschen und danach auch noch dafür sorgen, dass die Waschbecken nicht aussehen wie eine Terazzofliese ist eben ziemlich anstrengend. Aber während dieser Text geschrieben wird, duftet es aus der Küche schon verführerisch nach Kartoffelpüree und Spinat, sodass nach dem Mittagessen hoffentlich wieder alle gestärkt fürs nächste Spiel sind.
Nachdem es bei der Ankunft der Kinder in Strömen geregnet hat, konnten wir den Abend bei einem schönen Sonnenuntergang am Lagerfeuer verbringen. Natürlich wurden sofort alle Klassiker von Country Roads über Friedensmaler bis zum KjG Lied ausgepackt. Weil wir hier auf dem Platz leider gar keine Musik abspielen dürfen, müssen wir eben beim Singen so richtig die Sau raus lassen.
Die Lieferung ist heil in Aachen angekommen und mit ihr auch das gute Wetter. Wir haben schon einiges gemacht: Den Zeltplatz erkundet, gelernt, wie man sein dreckiges Geschirr hier spült, ein paar Regeln erklärt vom Schlafen im Zelt bis zur Benutzung von Gemeinschaftstoiletten und natürlich: fleißig Namen gelernt. Danach haben die einen Volleyball gespielt und andere so wirre Knoten in ihre Haare gemacht, dass es mehrere Hände zum Entknoten brauchte. Jetzt bereiten wir das erste große Lagerfeuer vor!
Die Meute nähert sich gerade mit Zuggeschwindigkeit Aachen und es dauert wohl nicht mehr lange, bis es mit der Ruhe hier auf dem Zeltplatz endgültig vorbei ist – wird auch langsam langweilig. Wir sind sehr froh, dass alle einen Sitzplatz bekommen haben. Die Bahn scheint es heute mal gut mit uns zu meinen, vielen Dank!
Das sind Fragen, die man sich nur im Vortrupp stellt. Wir halten euch auf dem Laufenden, wie lange der Vorrat reicht und nehmen schon jetzt Wetten entgegen.
Natürlich ist das Motto nach wie vor: Lieber Bandscheibenvorfall als 2x gehen, auch wenn manche von uns dabei vielleicht vergessen haben, dass sie inzwischen nicht mehr 20 sind (siehe Frisur).
Jetzt aber zu den wirklich wichtigen Dingen: Wir haben unserer Jurte ein kleines Upgrade verpasst und können den Kids jetzt warme Abende bei Regenwetter ohne tränende Augen bieten.
Für den Aufbau des Baumzeltes haben wir ein kleines Spiel gespielt. Unsere erfahrenen Leitenden, die das Zelt schon ein paar Mal aufgebaut haben durften zwar Tipps geben, sich aber nicht von der Bank, auf der sie standen wegbewegen. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr es ihnen in den Füßen gekribbelt hat. Möglicherweise hat Stephan sich auch einmal vergessen und ist schnurrstracks losgerannt, um einen Spanngurt festzuziehen. Am Ende stand bzw. hing das Zelt aber und Niklas, Marit und Jonas können das in Zukunft auch ohne blöde Sprüche von der Bank.
Wie ihr seht: hier ist es richtig schön und mit euch in den Zelten und auf der Wiese wird es noch viel schöner. Wir freuen uns schon, wenn ihr endlich da seid und widmen uns jetzt noch dem letzten Schliff (Wäscheleinen aufhängen, Klos putzen, kochen, Feuerholz sammeln, eine Klingel für das Materialzelt installieren – die wichtigen Dinge eben).
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